Paretzer Scheune
14669 Ketzin/Havel OT Paretz
E-Mail:
Homepage: www.stiftung-paretz.de
Öffnungszeiten:
Café in der Paretzer Scheune, So. 12 bis 16 Uhr
Die Paretzer Scheune liegt im Denkmalbereich Paretz, ist jedoch selbst kein Einzeldenkmal. Sie hat eine sehr lebendige Geschichte. Erstmals tauchte sie 1811 im Paretzer Skizzenbuch des berühmten Architekten David Gilly auf, brannte 1896 ab und wurde in veränderter Form 1898 wieder aufgebaut. 1935 wurde ein Schleppdach hinzugefügt und sie diente vermutlich als Stall für Jungrinder. Später erfolgte ein Umbau zur Traktorenhalle der LPG, nach der Wende wurde sie als Getreidelager genutzt. Seit 1998 beheimatet sie die traditionellen Paretzer Dorffeste.
Im Mai 2009 erwarb die Stiftung Paretz, eine Treuhandstiftung der Breuninger Stiftung, das ca. 650 m2 große Gebäude. In Bürgergesprächen wurde die Planung mit den Paretzer Bürgern diskutiert, bis 2011 wurde sie dann denkmalgerecht saniert, wobei sie im Inneren am Westgiebel durch einen beheizbaren Einbau mit Küche/Café und WC-Anlage, am gegenüberliegenden Ostgiebel durch ein Lager und eine Künstlergarderobe ergänzt wurde. Das äußerliche Erscheinungsbild konnte dabei weitgehend erhalten werden.
Die Sanierung wurde großzügig gefördert durch das Land Brandenburg, die EU über das LEADER Programm für die integrierte ländliche Entwicklung (für Umbau und Sanierung knapp 800 000 €), sowie durch die Breuninger Stiftung selbst (für Erwerb, Ausbau und Ausstattung knapp 600 000 €).
Am 22. Mai 2011 wurde die Paretzer Scheune im Beisein von Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck und dem Stifter-Ehepaar Dr. Helga Breuninger und Volker Donath feierlich eröffnet. Heute beherbergt die Paretzer Scheune das Paretzer Scheunencafé und Dorfwohnzimmer und dient als Dorf- und Kulturscheune für eine Vielfalt an Veranstaltungen verschiedenster Couleur wie die Paretzer Dorffeste, überregionale Konzerte, Workshops und Seminare sowie Aktivitäten der Paretzer Bürger und Vereine jeder Art.
Die Paretzer Scheune wurde 1811 erstmals benannt, des Öfteren umgebaut und diente vor allem der landwirtschaftlichen Nutzung. Im Mai 2009 erwarb die Stiftung Paretz das ca. 650 m2 große Gebäude. Nach gemeinsamer Planung mit den Paretzer Bürgern wurde die Scheune mit großzügiger Unterstützung durch das Land Brandenburg und die EU (für Umbau und Sanierung knapp 800 000 €), sowie durch die Breuninger Stiftung selbst (für Erwerb, Ausbau und Ausstattung knapp 600 000 €) denkmalgerecht saniert und im Inneren als Dorf- und Kulturscheune neu ausgestattet.
Am 22. Mai 2011 wurde die Paretzer Scheune feierlich wieder eröffnet. Heute beherbergt sie das Paretzer Scheunencafé und Dorfwohnzimmer und ermöglicht eine Vielfalt an Veranstaltungen verschiedenster Couleur wie überregionale Konzerte und Workshops sowie Aktivitäten der Paretzer Bürger und Vereine jeder Art.